Grundschüler im Psycho-Dauerstress 1.8.08

Liebe Frau Birkenbihl, in der neuesten Ausgabe der Deutschen Heilpraktiker Zeitschrift (3/2008) laß ich einen Artikel, der Sie vielleicht interessieren könnte. Eine Untersuchung hatte nämlich ergeben, dass mehr als 20% der befragten Schulkinder in den letzten 7 Tagen unter Aufregung, Einschlafstörungen und Kopfschmerzen litten, um nur die wichtigsten Beschwerden aufzuzählen.
====== das entspricht unseren erfahrungen, bis zum alter von ca. 14 dürften je nach schule zwischen 40 und 60% betroffen sein. das ist ein armutszeugnis für unser land. da haben wir „das angela“, das in der ganzen welt von menschenwürde redet, aber was wir unseren kindern hier antun, das kümmert politiker nicht gerade...

Erschreckender allerdings fand ich, dass von den betroffenen Eltern nur 4% Behandlungsbedarf sahen.
====== weil die meisten durch ihre eigene schulzeit ebenso geprägt wurden (spiegelneuronen) und sich im ersten ansatz nichts anderes VORSTELLEN können. deshalb habe ich ja das hosentaschenbüchlein ELTERN-NACHHILFE geschrieben, weil viele eltern überhaupt nicht verstehen, was hier passiert...

"Allerdings nicht wegen der psychischen Beschwerden der Kinder. Die Eltern suchten vielmehr Rat wegen Konzentrationsstörungen, oppositionellem Verhalten und anderen Gründen, die den Schulerfolg des Kindes zu gefährden drohten."
======= das ist das einzige, was sie von jenen lehrkräften zu hören bekommen, die nicht bereit sind, die verantwortung für ihren unterricht zu übernehmen...

Soviel zum Thema deutsche Schullandschaft (zu der ja auch die Eltern zählen)!
======= tja, traurig. zwar ändert sich manches, aber erstens zu langsam und zweitens immer noch zu wenig! deshalb wende ich mich seit einem halben jahr verstärkt an die eltern und an die betroffenen schüler (s. video-clips unter vfb-TV auf der homepage, in der denkblase...)!!
vfb

Tanja Müller