Feedback: "Neues von der Lernfront 2007" in Magdeburg 27.5.07


Liebe Frau Birkenbihl, vor gut einer Woche fand der Seminartag "Neues von der Lernfront" in Magdeburg statt, und ich durfte als Helfer dabei sein und dabei auch das ganze Seminar miterleben - und ich sage schon mal vorweg, es hat mir seeehr gefallen :)
======== das freut mich, insbes., da die helfer ja nicht immer alles mitbekommen können, so daß hier und da lücken bleiben können, wenn ich eine argumentationskette oder eine demonstration systematisch aufbaue...
******* Ich bin beim Vortrag die ganze Zeit dabeigewesen und war vorallem in den Pausen als Helfer beschäftigt. Allerdings musste ich gegen20 Uhr gehen (Sie haben mir noch eine gute Reise gewünscht :) ) und habe die letzten Lehrer-Fragen nicht mehr mitbekommen. Für diese warte ich auf die Aufnahme der Veranstaltung. Mit dieser Aufnahme kann ich dann auch etwas gegen die Quellen-Amnesie tun, ich werde mich bemühen, die Quellen zu behalten, einverstanden? :) Also bis 20 Uhr habe ich den ganzen Vortrag mitbekommen.

Man soll "die Methode rausschmeißen, nicht die Kinder", sagen Sie.
======= hier zitiere ich us-forscher, die das sagen. 12. john HOLT, der über die arbeit des harvard-professors EDMONTON berichtet hat. es wäre gut, wenn wir klarer hören würden, ob jemand ZITIERT oder etwas SAGT, da wir in deutschland (z.b. an den schulen) immer so tun, als gäbe es keine forscher, die dinge entwickelt haben...
******** Da haben Sie wirklich Recht!! Bevor ich Sie kennen gelernt habe, war mir das nie so sehr bewusst. Ich habe dieses Schuljahr auchd as erste Mal in ein Lehrbuch hereingeschaut und nicht nur das Lehrbuch zitiert, ohne es zu erwähnen, sondern es erwähnt und auch geschaut, WER eben diesen Artikel geschrieben hat. Das ist übrigens gar nicht in jedem Lehrbuch deutlich hervorgehoben, und man lernt auch nicht, danach zu suchen. Was mich auch schon immer ärgert, ist die Quellenangabe bei Schüler-Vorträgen: neben Büchern wird "das Internet" als Quelle angegeben oder "google und wikipedia", und kein Lehrer kritisiert diese Ungenauigkeit!
======== tja, wenn lehrer wert auf quellen legen würden, würden sie schulbücher nicht akzeptieren, bei denen ein autor oder ein autorenteam so tut, als sei es vollkommen egal, wer wann was geforscht hätte. sätze wie „experiment haben gezeigt“ u.ä. müßten VERBOTEN werden. aber es sind nicht nur lehrerInnen, auch andere deutsche akademiker zeigen wenig respekt für die leute, deren mühselige arbeit oft über jahre mit keiner silbe erwähnt wird. nur wenn sie selbst publizieren, dann merken sie, wie sie sich fühlen, wenn andere ihre arbeit „verwenden“, ohne ihren namen zu erwähnen...

Dito, sage ich. Es war spannend, als Schülerin unter all den Lehrern zu sitzen, die oft die konkret Angesprochenen waren - sozusagen als jemand von der "anderen" Seite die Veranstaltung mitzuerleben.
Die ersten anderthalb Stunden hab ich als ein bisschen anstrengend empfunden, vielleicht waren es mehr Informationen in kurzer Zeit als in der Schule oder so,
====== das war die zeit, als ich die leute up-to-date brachte, vom letzten jahr ausgehend. da waren Sie ja wohl noch nicht dabei? außerdem kannten die meisten gewisse DVD-mitschnitte für lehrer, in denen ihnen einige der basis-infos bereits vorgestellt worden waren.

die weiteren Blöcke habe ich dann "leichter" aufgenommen (weil ich mich dran gewöhnt hatte?).
======== weil dann die dinge kamen, die auch für die lehrer NEU waren, also änderte sich mein tempo.
**** Okay, dann verstehe ich das. Ich war letztes Jahr tatsächlich noch nicht dabei.

Es war aber durchgehend interessant. Ich habe mir während des Seminars einige Notizbuchseiten voll Notizen gemacht ("normal" + Analografitti-Elemente), und jedes Mal wenn ich die angucke, steigen in meinem Kopf all die Infos hoch, die daran hingen, (also haben Sie uns definitiv KEINE isolierten Fakten angeboten) und ich fühle mich beflügelt, will immer mehr lernen, will Techniken ausprobieren...
======= das zeigt, daß nicht nur ich gehirn-gerecht vorgegangen bin, sondern Sie auch, kompliment!

Auch wenn ich nicht reinschaue, merke ich oft, wie es in meinem Kopf "arbeitet", mindestens unbewusst. Die Wissens-Mücken schwirren durcheinander und suchen neue Verbindungen zu alten Gedanken in meinem Kopf. :)
======= das zeigt ebenfalls, daß meine didaktik stimmt, sowie, daß Sie aktiv mitgedacht haben, nur dann passieren diese dinge. stellen Sie sich vor, unterricht wäre (zumindest streckenweise so)...
******* Klar! Was man in der vielen Zeit, die man in der Schuleverbringt, alles tatsächlich lernen könnte...! Aber ich habe da ja auch positive Erfahrungen gemacht. Ich hatte vor drei Monaten einenErfahrungsbericht für die Wandzeitung geschrieben, wo es unter anderem um den Deutschunterricht ging, in dem wir zum Beispiel an einer Tafelrunde dem jungen Goethe eine Buchkritik zum "Werther" als Redebeitrag erzählt haben. (Es war der Beitrag "Von tollen und schrecklichen Lehrern im Schulalltag" vom 8. Februar 2007)

Ich finde Sie als Rednerin beeindruckend. Ihre Blicke in Ihre Kladde waren wirklich nur Gliederungsblicke, ansonsten haben Sie mehr als 4 Stunden frei mit uns geredet - Respekt. :)
======== und das, wiewohl diese jährlichen updates immer extrem viel NEUES beinhalten. ich halte seit jahren kaum noch vorträge mit viel bekannten infos. das ist zwar anstrengend aber auch extrem spannend!

Auch auf Fragen haben Sie gut reagiert, ich finde es auch immer wieder toll, wie viel Sie "drumherum" wissen. Besonders interessant fand ich die Anmerkung zum Thema Lob/Tadel - dass man Schülern durchaus Anerkennung für Ihre Leistung geben soll (nicht nur objektives Feedback)
===== wobei WÄHREND DES LERNPROZESSES SELBST das obj. feedback die methode der wahl ist, im gegensatz zu ab und zu, drumherum sozusagen...

aber dass Sie das nicht Lob (mit dem Gegenstück Tadel), sondern Kompliment nennen würden. Manches von dem, was Sie gesagt haben, an Beispielen und Anekdoten, scheint mir so fest im Kopf zu sitzen, dass ich bald vielleicht gar nicht mehr weiß, dass ich es an diesem Tag an diesem Ort gehört habe, sondern nur, dass es diese Studien gegeben hat, dass diese Dinge passiert sind etc.
======= das ist typisch für menschen, die noch nicht gelernt haben, darauf zu achten, ob sie ein ZITAT hören/lesen oder eine aussage. bei mir hören/lesen Sie so gut wie nie allgemeine sätze wie „Studien haben gezeigt“ (außer bei studien, die vor jahrzehnten schon zig mal gelaufen waren und heute als grundwissen gelten). lernen Sie darauf zu achten, wessen studien was gezeigt haben. fragen Sie im unterricht, wenn lehrerInnen dies nicht sagen. meist liegt es am schulbuch, das die quellen systematisch verschweigt! aber heute gibt es internet, da können Sie dann „nacharbeiten“, um es herauszufinden. bedenken Sie, manche leute investieren jahre ihres lebens in solche studien und später übergeht man ihre leistung vollkommen. für mich ist das schlimmer als das was die chinesen mit MATERIELLEN DINGEN tun, wenn sie kopieren (denn das funktioniert nur, solange kunden z.b. in deutschland, diese raubkopien kaufen wollen. wenn man aber die leistung von forschern unterschlägt, gibt es kein opfer (kunden), der davon profitiert, hier verlieren ALLE.
******* s. oben, ich kann das bestätigen, dass man in der Schule (bei uns am Gymnasium in der Oberstufe!) nicht oft auf Quellen achtet (wir haben zum Beispiel bemerkt, wie unsere Geschichtslehrerin uns wortwörtlich Sätze aus einem Abitrainer als Lernstoff diktiert, ohne das je zu erwähnen), und ich achte langsam immer mehr darauf.
======= ein gutes beispiel, warum manche leute ihre quellen NICHT nennen. und wie schön, wenn die schülerInnen das dann MERKEN. ha!

Zu den Verschwörungen derer, die schon mal durchs System gegangen sind, gegen die, die jetzt durch dasselbe System gehen müssen, fällt mir ein, dass man die Leute in diesem Seminar (der Saal war ja extrem groß!) und Sie als eine Art Gegenverschwörung sehen kann. :)
====== ja, es tut sich was, besonders im osten deutschlands. außerdem fließen meine technhiken bereits in die lehrer-ausbildung in österreich ein, in der schweiz passiert auch bald etwas ähnliches. und die hunderte von lehrern, die mitmachen, zeigen, daß ein gegenwind zu blasen beginnt! aber ich arbeite schließlich seit 37 jahren dran, ist schon ziemlich lange, gell??? leider habe ich erst vor ca. 5 jahren einige WESEN-tliche schlußfolgerungen gefunden, außerdem zeigt die gehirn-forschung, daß viele meiner früheren hypothesen genau so funktionieren, wie ich das durch experimentation schon lange herausgefunden hatte. das macht die sache seit 5 jahren leichter, denn je zuvor...

An manchen Stellen finde ich aber, Sie scheren zu viele Lehrer "da draußen" über einen Kamm - es gibt da auch gute, die sich nicht gegen die Lernenden verschworen haben.
====== wenn Sie 37 jahren gegen tausende gekämpft haben, dann kann das schon mal passieren. interessant ist ja, daß die anwesensenden immer nicken, weil sie solche lehrer kennen. ich betone ja auch immer wieder, daß die anwesenden wirklich AUSGEKLAMMERT sind. wir meinen die, die zu so einer tagung eben NICHT kommen. und das muß ja wohl erlaubt sein, darauf hinzuweisen, daß die anwesenden eine MINDERHEIT sind!

Die Informationen zur Neurogenese fand ich besonders interessant. Zunächst einmal war Ihr Priming dazu klasse - ich hatte mir das Wort schon gemerkt, bevor ich wusste, was es bedeutet, und ich war gespannt darauf.
====== Sie sehen, wie die techniken funktionieren. ist das nicht spannend, wenn ich es demonstriere, während ich darüber rede? das sind die elemente, die bei der vorbereitung die meiste mühe und zeit kosten, davon merkt man aber nichts, weil es hinterher so „leicht“ wirkt! leicht für zuhörer heißt, viel EXFORMATION beim redner (vgl. komplexitäts-DVD).

(anders als wenn Sie plötzlich gesagt hätten: Und jetzt reden wir über die Neurogenese.) Die Erfahrung, dass man umso älter wird und umso mehr geistig gesund bleibt, je mehr man sich geistig und körperlich betätigt, kann ich bestätigen. Mein Urgroßvater hat jahrelang Marathonlauf gemacht, und ausgedehnte Spaziergänge und Läufe hat er auch mit mehr als 80 Jahren noch gemacht. Inzwischen ist er über 90 und immer noch gesünder als mancher 70-Jährige.
====== wahrscheinlich als manche 17-jährige fast-food-abhängige ohne bewegung!!

Ich finde das beeindruckend, dass man sein Gehirn durch geistige Betätigung so fit für das weitere Leben halten kann und dass die Neurogenese nicht aufhört! :) Das Bild mit den Novizen, die losrennen und nachwachsen, hat sich mir auch sehr eingeprägt, schöne Metapher :)
==== danke. hat auch eine weile gedauert, sie zu entwickeln... da freut es besonders, wenn es ankommt. leider geben wenige menschen so detailliert auskunft, wie Sie. ich danke Ihnen. solche echos zeigen mir, was bes. gut „funktioniert“ und helfen mir, die techniken noch weiter zu entwickeln... :-))

Ich lese auch rundherum im Moment viel zu verschiedenen Themen, und seit ich Sie kenne, und gerade mit dem Seminar, habe ich das Gefühl, dass sich meine Wissens-Puzzle-Teile im Kopf immer mehr zu einem Ganzen zusammenfügen. Es wird schwerer, mein Wissen mit Worten wiederzugeben, weil überall Zusammenhänge und Querverbindungen sind, aber immer mehr fühle ich so was wie einen tiefen Aha-Effekt, ein komplexes Verstehen. Es ist toll, wenn man zwischen all den Infos, die man in den Schulfächern und nebenbei lernt, immer mehr Verbindungen sieht, auch wenn noch so vieles offen ist. :)
======= so sollte schule sein! das hätten Sie bereits seit ca. 4 - 5 jahren erleben müssen!

Ein Gedanke zum Thema Lesen und Schreiben lernen: Bisher haben Sie oft gesagt, dass man eine Schrift lesen lernt, indem man sie schreibt.
===== wenn man über 6 - 7 jahre alt ist.

In Ihren Beispielen im Seminar haben Sie aber gezeigt, wie Kinder lesen lernten, indem sie zum Lehrer gehen und sich etwas vorlesen lassen, oder ein Wort aufschreiben lassen, das ihnen wichtig ist. Hier zeigen Sie also die Möglichkeit, Lesen beizubringen, ohne dass man dabei schreiben muss.
====== das sind 5-jährige kinder. bis zum alter von ca. 4 - 5 ist das gehirn besonders scharf auf FORMEN und lernt daher die buchstaben leicht erkennen und LESEN. danach, wenn das lernfenster geschlossen ist, wird es leichter durch SCHREIBEN, weil die nervenbahnen, die man beim SCHREIBEN entwickelt, die FORM (auf einem anderen weg) einprägen.
******* Okay, danke für die Erklärung. :)

Was ist denn nun die beste Variante?
====== was bei einem spezifischen menschen funktioniert. wir sind alle ANDERS!!! wenn eine methode nicht funktioniert, diese fallenlassen und eine andere probieren, Sie erinnern sich? Sie haben es oben selbst ZITIERT....

Jetzt noch zu zwei Details aus dem Seminar:
1. Das Geo-Poly-Spiel. Wie Sie das mit Italien erklärt haben, fand ich anschaulich und bin sicher, das klappt auch. Aber Sie empfehlen ja auch Dokumentationen und Spielfilme als flankierende Maßnahmen, damit man sich unter dem Land etwas vorstellen kann.
===== das ist aber erst in phase II, nachdem das puzzle als puzzle bereits gut funktioniert...

Wenn man nun aber ganz Europa lernen will, sind das doch viel zu viele Länder, um das zu machen, erst recht im Schulunterricht, oder?
===== klingt da die alte angst vor zu vielen daten/fakten durch?? in filmen läuft aber alles anders, oder? in einem film können mehrere länder auftauchen, vgl. TV-dokus über europa, oder??? spannend, gell?
******** Stimmt... :)

2. Die Fremdsprachen-Vokabeln einer Fremdsprache mit einer anderen Schrift auf der Rückseite:
====== bei mir gibt es absolut kein vok. lernen. außerdem keine karten mit rückseiten! sorry, das haben Sie nicht bei mir gehört.
****** Nur als Gegenbeispiel mit der arabischen Schrift aus gängigen Einsteigerkursen - auf diese bezog ich mich, sowie auf die Demonstration mit der koreanischen Schrift, bei der allein die Buchstabenentschlüsselung durch das Rückseitige schwierig wurde.
====== das habe ich ja nur gemacht, um allen lehrkräften ein für allemal zu zeigen, wie unglaublich schwierig textbücher es einem machen, wenn wichtige infos (z.b. vokabeln) UMSEITIG oder HINTEN STEHEN. das was eine demo der schulmethoden, um zu zeigen wie besch..... diese sind! das dürfen Sie nicht so auslegen, als sei ich DAFÜR!

Die Vergessensrate ist enorm, wenn man keine Ahnung hat, wie die Sprache funktioniert!
====== richtig. es kann ja auch nicht funktionieren.

Echt seltsam, warum die Fremdsprachen-Anbieter so wenig gehirn-gerecht vorgehen (und wie normal man das als Nutzer findet, wenn man noch nicht auf Ihre Methoden gestoßen ist)!
====== ich habe selbst jahre gebraucht, um die gehirnwäsche aus der schule infrage zu stellen. und die meisten meiner „bösen bemerkungen“ über lehrer beziehen sich auf lehrer für fremdsprachen-unterricht, weil sie stur am alten festhalten. man könnte meinen, sie wollten ihre schüler hilflos halten. wenn man bedenkt, daß die meisten sitzenbleiber mindestens ein fach in dem sie angeblich versagen gegen eine fremdsprache kämpfen und daß das sitzenbleiben das ganze leben versauen kann, dann ist das eine schwere schuld, die diese leute auf sich laden, wenn sie jahr für jahr denselben sch... machen. das ist für mich menschenrechtsverletzung vom schlimmsten!

Wenn Sie noch Feedback-Fragen haben, können Sie die gerne stellen, aber ich glaube, ich habe erst mal genug aufgeschrieben! Vielen Dank für Ihre Arbeit! Ich habe in den vergangenen vier Monaten enorm viel gelernt, sowohl durch Ihre Bücher als auch durch Ihre Techniken und Ihre Motivation zum Lernen, und durch die Themen (wie z.B. Quantenphysik), die Sie angeschnitten haben und die mich dann näher interessiert haben.
===== wenn sie die fortsetzung (komplexität) noch sehen, verstehen Sie einiges besser (s. oben). danke für Ihre gedanken.
vfb

Mit freundlichen Grüßen
Juliane, Schülerin aus Sachsen-Anhalt

re magdeburg II 4.6.07
Hallo Frau Birkenbihl, ich bin sehr erstaunt, dass von diesen vielen Menschen, die an diesem Sonnabend in Magdeburg beim Seminar waren, noch keiner ein Feedback geschrieben hat. Mir jedenfalls hat es viel Spaß gemacht und viel Neues gegeben. Schon die 12 Eingangsfragen fand ich sehr spannend, die sollten allen LehrerInnen einmal gestellt werden - zum Nachdenken und Auseinandersetzen damit!
Sie gehen sehr schnell vor, aber wenn man etwas Vorbildung über Ihre Arbeit durch Ihre Bücher/DVDs etc. hat, kommt man gut mit und kann Ihren Ausführungen wunderbar folgen. Dann macht es viel Spaß beim Seminar, weil man im Thema drin ist und mit Vielem vertraut. Ich könnte mir vorstellen, dass man schon bei der Ankündigung bestimmter Seminare eine gewisse Vertrautheit mit Ihren Methoden/Arbeiten als Voraussetzung angeben könnte.
======= eigentlich soll das ein UP-DATE für birkenbihl-kenner sein. aber es melden sich immer wieder NEULINGE an und so kommt es, daß es ein wenig beides sein soll: für NEUE und für jene, die seit jahren beim jährlichen up-date in magdeburg dabei sind.

Dann bräuchten Sie beim Seminar einige Grundlagen nicht immer wieder erklären... aber das schreckt dann natürlich Neulinge auch ab...
======= hoffentlich sind die „alten hasen“ bald in der überzahl...?

Ganz spannend fand ich Ihre praktischen Tipps und Ideen am Ende des Tages zur Rezitation, Erdkunde, Rechtschreibung, Fremdwörter und das von Herrn Böhm vorgestellte Kinderspiel einer Mutter - Klasse! Ich danke Ihnen und Ihren vielen Mitarbeitern für den kreativen und informationsreichen Tag! Machen Sie nur alle weiter so!
===== danke vielmals.

Mit freundlichen Grüßen

Simone von Mach, Berlin

P.S. Warum nennen Sie dieses Seminar immer "Neues von der Lernfront"? Man assoziiert mit Front immer etwas negatives,militärisches, obwohl es ja allgemein Vorder/Stirnseite bedeutet. Wahrscheinlich sollen wir von den negativen Assoziationen abrücken!?
=== ich hatte so ein schönes KaWa zur lern-FRONT gemacht und war erstaunt, daß man das nicht verwendet hatte. schade, daraus hätte sich klar ergeben, daß wir neues von der forschungsfront (vorderseite, ganz vorne) meinen. wie könnte man das denn besser eindeutschen? haben Sie einen vorschlag?????
vfb

 

re magdeburg III 4.6.07
Liebe vfb, ich muß auch überrascht feststellen, daß von uns vielen begeisterten Leuten nur zwei mitgeteilt haben, wie gut es uns gefallen hat. Ich (Mutter) war mit zwei Lehrerinnen aus meiner Schule angereist und wir waren alle drei wirklich begeistert - keine Übertreibung. Ich war sogar zum Lehrer-colloqium am Ende geblieben, weil wir ja zu dritt zurückfahren wollten, und habe auch dieses sehr genossen. Lassen Sie mich Ihnen ein Kompliment machen, von uns dreien. Es war ungemein lehrreich und zwar doppelt: Die Inhalte aber auch Ihr Stil. Ich habe dort die ersten DVD Aufzeichnungen mit Ihnen gekauft und begonnen, diese zu sehen. Ihre Art, wie Sie Wissen vermitteln, ist unglaublich interessant.
======= danke. ein schönes kompliment
:-))
vfb

Danke für einen tollen Seminartag. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.
M.l.G.
Brigitte