Vortrag: Medien 5.7.05

Hallo Frau Birkenbihl! Ich habe mir gestern Ihren Vortrag über Medien angeschaut und war wieder einmal begeistert - Klasse! - Sie haben mir aus dem Herz gesprochen, als Sie (mehrmals) betonten, dass Sie weiterhin fernsehen.
Ich habe drei Kinder im Alter von 5, 7 und bald 9 Jahren. Da überlegt man natürlich, ob und wieviel man sie fernsehen lässt. Ich habe die Einstellung, dass ein Fernsehverbot keinen Sinn macht. Die Kinder müssen lernen, mit diesem Medium umzugehen (wir, die Eltern entscheiden was und wieviel gesehen wird und das klappt!!!), genauso halten wir es mit dem PC und den Spielkonsolen. Auch wenn Herr Spitzer da anderer Meinung ist. In unserem Bekanntenkreis wurde häufig versucht, den Kindern derlei vorzuenthalten. Das hat auf Dauer nicht geklappt - selbst wenn in den Familien kein Gerät zur Verfügung stand- inzwischen haben alle zumindest einen Fernseher.
======== dann sehen die kinder erfahrungsgemäß bei freunden und die heimlichkeiten und lügen beginnen... besser, ihnen KONTROLLE beizubringen, sowie, das medieum kompetent zu NUTZEN, denn medium-kompetenz ist EINER der faktoren, die unsere kinder (und uns) zukunftstauglich machen. da wird auch unsere TV-liste helfen - bald unter WAS ICH GERADE SCHREIBE einzusehen. ergänzungen bitte via wandzeitung einreichen.

Das Thema Kinder und Medien haben Sie in diesem Vortrag nicht explizit angesprochen, vielleicht ist es ja eine Anregung für einen der nächsten.
======== hmm. mal nachdenken... auch bei männer und frauen kam durch die diskussion danach das thema jungen/mädchen- wie wie lernen auf (inzwischen ist die DVD da, das buch kommt im september).

Die anderen zwei Vorträg zum Thema "Lernen" und "Männer/Frauen" werde ich in den nächsten Tagen genießen.
======= wir freuen uns über FEEDBACK...

Nochmals vielen Dank
Annegret Krüppel

PS. Mein 6jähriger Sohn,1. Schuljahr, hat sein Zeugnis/Beurteilung bekommen. Ziemlich zum Schluss steht: "Bei der Einführung neuerer Aufgabenformen und bei Sachaufgaben (in Mathe) brauchst du manchmal zusätzliche Erklärungen. Wenn du die Aufgabenstellung verstanden hattest, konntest du selbstständig und meist konzentriert arbeiten."
Als ich das gelesen habe, kamen SIE mir sofort in den Sinn:" Wo kämen wir denn dahin, wenn ...wir jedem Schüler alles fünfmal erklären müssten?"
======= er könnte neurologisch langsam sein (bin ich auch). hier hilft am besten, der schule immer einen schritt VORAUS zu sein. wenn ich das damals gewußt hätte, hätte ich mir viel ärger und streß erspart...

Und das bei einer 29jährigen Lehrerin, die im letzten Jahr nach ihrem Referendariat ihre erste Klasse übernommen hat. SIE HABEN NOCH VIIIIEL ARBEIT!!!!!!
====== deshalb habe ich für lehrer/ausbilder die neue technik KUMULIERTE KOMPETENZ entwickelt (Sie werden Sie auf der lehren-DVD von karlsfeld dieses jahr finden).
vfb